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DIE SPRACHE

 

Mit der Entscheidung, diese Projektion als binationales Projekt anzulegen, sind die Themen von Reise und Migration deutlicher angelegt. Dazu wird auch die Sprache im wesentlichen beitragen, da das Projekt sowohl auf deutsch, als auch auf italienisch umgesetzt wird. Dabei haben wir uns bewusst dafür entschieden, deutschsprachige, aber nicht muttersprachliche Darsteller einzusetzen. Damit ist auch in den ins Deutsche übersetzten Textpassagen der Aspekt der „Fremdheit“ mit in die Sprache und ihren Klang transportiert. Die Inszenierung soll gerade dieses Spiel mit den unterschiedlichen Klangfarben der Sprache, auf deutsch und italienisch, voran treiben. Je weiter sich die Vorstellung in ein musikalisches Sprech- Konzert verwandelt, so werden auch die Grenzen der Sprachen, Akzente und (Sprech) melodien zunehmend verwischt.

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